Arnold Schwarzenegger ist der Prototyp des „Selfmade Man“. Alles, was er anfasst, verwandelt sich in Gold. Das Schöne an diesem Österreicher ist, dass die meisten Menschen seine Karriere kennen, sogar noch von damals, als er gerade erst als Bodybuilder anfing.
Das hat sicher mit seiner sprühenden Persönlichkeit zu tun. Sein Sinn für Humor und die Tatsache, dass er sich selbst nicht so ernst nimmt, haben ihm ein großartiges Image verschafft. Sein bekanntester Ausspruch verfolgt ihn noch immer: „I’ll be back!“
Eine Frage bereitet vielen schlaflose Nächte: Hat Arnold Schwarzenegger eigentlich Krypto?
Schwarzenegger kam am 30. Juli 1947 im österreichischen Dorf Thal zur Welt. 1964 ließ er als 17-jähriger Junge zum ersten Mal in der Bodybuilding-Welt von sich hören. Der junge Österreicher gewann damals den Titel „Junior Mr. Austria“ im Bodybuilding.
Ein Jahr darauf schaffte er es zum „Junior Mr. Europe“. Anschließend regnete es Preise, mit dem Höhepunkt zwischen 1971 und 1980: sechs Titel als „Mr. Olympia“ im Bodybuilding.
So lernte die Welt Schwarzenegger als Muskelpaket on steroids kennen.
Von 1973 bis 1979 hatte er einige Rollen in Filmen und Fernsehserien. Sein großer Durchbruch war Conan the Barbarian im Jahr 1982. Dieser Film handelt von einem Muskelpaket, das in mythische Szenen gerät. Danach kamen die echten Kassenschlager wie The Terminator, Predator, The Running Man und Total Recall. Der stets gutgelaunte Österreicher scheute sich nicht davor, auch komische Filme zu drehen, wie Twins, Kindergarten Cop und Junior.
Mit dem Spielen in Filmen baute Arnold Schwarzenegger ein Vermögen auf. Der sehr beliebte Schauspieler erhielt ein immer höheres Gehalt, das für die echten Kracher auf Millionen Dollar anstieg.
Schwarzenegger hatte mehr drauf als nur Schauspielerei. Anfang dieses Jahrhunderts machte er einen Ausflug in die Politik. Mit einer passenden Recall Election versuchte er, das Gouverneursamt von Kalifornien zu erobern. Er konnte diese gegen den amtierenden Demokraten gewinnen und war von 2003 bis 2011 Gouverneur dieses Bundesstaates für die Republikaner.
Anfangs war Schwarzenegger als Politiker sehr beliebt. Das änderte sich schnell, denn als Gouverneur erreichte er wenig. Er versprach viel, aber ließ die Schulden Kaliforniens enorm ansteigen. Glücklicherweise tat er danach das, worin er wirklich gut ist: Filme machen.
Mit 22 Jahren war Schwarzenegger bereits Millionär. Er gründete 1968 ein Straßenbauunternehmen und ein Versandhandelsunternehmen für Bodybuilding-Bedarf, zusammen mit einem Partner. Dies erwies sich als Marktlücke.
Außerdem war er Miteigentümer der Planet Hollywood Restaurantkette, zusammen mit Hollywood-Kollegen Demi Moore, Bruce Willis und Sylvester Stallone. Im Jahr 2000 verkaufte er seinen Anteil und strich damit eine ordentliche Summe Geld ein.
Mit dem Geld, das Schwarzenegger in seiner Karriere verdiente, investierte er einen Teil in Immobilien. Dieser Besitz wuchs im Laufe der Zeit auf Millionen Euro an.
Schwarzenegger sitzt auf einem warmen Polster. So besitzt „the Terminator“ einen großen und teuren Fuhrpark, mit dem Höhepunkt eines Bugatti Veyron, der ein paar Millionen Euro wert ist.
1986 heiratete er Maria Shriver, eine NBC-Fernsehjournalistin und Nichte von Präsident John F. Kennedy. Sie bekamen vier Kinder. Am 16. Mai 2011 gab Arnold zu, dass er bereits seit zehn Jahren ein uneheliches Kind mit seiner Haushälterin hatte. Seine Frau beschloss nach dieser schockierenden Enthüllung, ihn zu verlassen.
Im Dezember 2021 wurde die Scheidung ausgesprochen. Da Arnold damals schon ziemlich reich war, kostete ihn diese Scheidung etwa 200 Millionen Euro.
All seine Investitionen in Immobilien und andere Dinge sind im Laufe der Jahre erheblich im Wert gestiegen. Er hat mit seinen Filmen etwa 450 Millionen Euro verdient. Sein aktuelles Vermögen wird auf eine Milliarde Euro geschätzt, wobei genaue Zahlen nicht bekannt sind. Was Schwarzenegger möglicherweise sagt, wenn er sein Bankkonto sieht? „Hasta la vista, baby!“
Nun die Antwort auf die wichtigste Frage: Hat Arnold Schwarzenegger Krypto? In einem Interview mit The New York Times gibt er darauf eine klare Antwort:
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