In einem bedeutenden Schritt zur Stärkung des institutionellen Kryptowährungs-Ökosystems hat Standard Chartered seine Partnerschaft mit Coinbase erweitert. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Paket digitaler Vermögensdienstleistungen zu entwickeln, das speziell auf institutionelle Kunden zugeschnitten ist. Die Dienstleistungen werden Schlüsselbereiche wie Handel, Prime-Services, Obhut, Staking und Kredit abdecken. Diese Initiative ist ein entscheidender Schritt zur Bereitstellung sicherer, konformer Lösungen für die wachsende Nachfrage nach institutionellen Krypto-Dienstleistungen.
Die erweiterte Allianz zwischen Standard Chartered und Coinbase versucht, die Stärken beider Organisationen zu kombinieren, um eine stärker integrierte und sichere Infrastruktur für die Verwaltung digitaler Vermögenswerte anzubieten.
Standard Chartered bringt seine Expertise im grenzüberschreitenden Banking und in der Obhut ein, während Coinbase mit seiner etablierten institutionellen Krypto-Plattform beiträgt. Diese Zusammenarbeit soll institutionellen Kunden helfen, digitale Vermögenswerte zu handeln, zu verwalten und zu speichern, während sie die höchsten Sicherheits- und Compliance-Standards einhalten.
Laut Margaret Harwood-Jones, der globalen Leiterin für Finanzierungs- und Wertpapierdienstleistungen bei Standard Chartered, besteht das Ziel der Partnerschaft darin, sicherzustellen, dass die beiden Organisationen transparente und interoperable Lösungen anbieten. Diese Lösungen zielen darauf ab, die sich entwickelnden Bedürfnisse institutioneller Investoren im Kryptobereich zu erfüllen und dabei Sicherheit und regulatorische Compliance zu priorisieren.
Diese neue Entwicklung ist eine natürliche Erweiterung der bestehenden Beziehung zwischen Standard Chartered und Coinbase in Singapur. Standard Chartered bietet bereits Echtzeit-Überweisungen in Singapur-Dollar für Coinbase-Kunden in der Region an. Dies hat eine starke Grundlage für die Erweiterung des Dienstleistungsangebots geschaffen, die es den Institutionen ermöglicht, ihre Zusammenarbeit zu vertiefen und neue Möglichkeiten für institutionelle Kunden auch in anderen Regionen zu schaffen.
Die Partnerschaft in Singapur hat sich als erfolgreich erwiesen und hat das Potenzial für eine größere Zusammenarbeit zwischen traditionellen Finanzinstituten und Krypto-Unternehmen gezeigt. Diese tiefere Integration spiegelt die zunehmende Anerkennung des Wertes von Krypto-Vermögenswerten im breiteren Finanzsektor wider. Die Allianz zeigt auch, wie sich traditionelle Banken an die sich verändernde Landschaft der digitalen Finanzen anpassen.
Die Zusammenarbeit zwischen Standard Chartered und Coinbase ist Teil eines breiteren Trends in der Finanzdienstleistungsbranche, bei dem Banken zunehmend bestrebt sind, kryptobezogene Dienstleistungen anzubieten. Viele traditionelle Finanzinstitute erkennen die Notwendigkeit, digitale Vermögenswerte in ihr Angebot zu integrieren, da die Nachfrage nach kryptowährungsbasierten Dienstleistungen bei institutionellen Investoren weiter wächst.
Neben der Partnerschaft von Standard Chartered mit Coinbase sind auch andere bemerkenswerte Kooperationen im Gange. Zum Beispiel hat Crypto.com eine Partnerschaft mit Standard Chartered geschlossen, um globale Retail-Banking-Dienstleistungen anzubieten, die es Benutzern in über 90 Ländern ermöglichen, Fiat-Währungen über die App einzuzahlen und abzuheben. Solche Schritte unterstreichen die wachsende Konvergenz von traditionellen Finanz- und Kryptowährungsdienstleistungen, die die Zukunft des globalen Finanzsystems prägen könnte.
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