Itaú, Brasiliens größte Privatbank, empfiehlt Anlegern eine Bitcoin-Allokation von 1%–3% ihres Portfolios im Jahr 2026. Dies wird als Möglichkeit zur Portfolio-Diversifikation und Absicherung empfohlenItaú, Brasiliens größte Privatbank, empfiehlt Anlegern eine Bitcoin-Allokation von 1%–3% ihres Portfolios im Jahr 2026. Dies wird als Möglichkeit zur Portfolio-Diversifikation und Absicherung empfohlen

Brasiliens Itaú Asset empfiehlt 1%–3% Bitcoin-Allokation für 2026

2025/12/13 21:30

Itaú, Brasiliens größte Privatbank, empfiehlt Anlegern für 2026 eine Bitcoin-Allokation von 1%–3% ihres Portfolios. Dies wird als Möglichkeit zur Portfolio-Diversifikation und Absicherung gegen Währungsschwankungen empfohlen.

Itaú, der Investmentbereich der größten brasilianischen Privatbank Itaú Unibanco, hat einen detaillierten Forschungsbericht veröffentlicht. Die Analyse rät Anlegern, im nächsten Jahr zwischen 1 und 3 Prozent ihrer Portfolios in Bitcoin zu investieren. Dies wird als Möglichkeit gesehen, das Risiko zu streuen und sich gegen Währungsschwankungen abzusichern.

Itaús spezielle Strategie für digitale Vermögenswerte

Der Bericht argumentiert, dass Bitcoin bereits einen Platz als relevante Komponente in Anlageportfolios gefunden hat. Dies gilt besonders für diejenigen, die wirtschaftlichen Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen ausgesetzt sind.

Das von Analyst Renato Eid unterzeichnete Dokument beschreibt die Funktion des Vermögenswerts. Bitcoin ist nicht wie traditionelle Aktien, festverzinsliche Wertpapiere oder lokale Märkte. Seine globale und dezentrale Struktur bietet einzigartige Möglichkeiten. Anleger, die in ungünstigen Situationen nach einem Gleichgewicht zwischen Risiko und Rendite suchen, können davon profitieren. Selbst bei hoher Volatilität bekräftigt die Bank, dass Bitcoin Potenzial für eine langfristige Wertsteigerung hat.

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Itaau Asset verwaltet Vermögenswerte von etwa 185 Milliarden Dollar. Diese Empfehlung ist Teil einer institutionsweiten Verlagerung in Richtung digitaler Vermögenswerte. Die Allokation wird als Mittel zum Risikomanagement betrachtet. Darüber hinaus hilft sie, sich gegen Währungsschwankungen abzusichern. Dies hilft Anlegern auch, globale wirtschaftliche Unsicherheiten zu überstehen.

Itau bietet seinen Kunden bereits viele kontrollierte Produkte auf Basis von Kryptowährungen an. Dazu gehört ein Bitcoin Exchange-Traded Fund (ETF). Es bietet auch den Indexfonds sowie den Pensionsfonds mit BTC-Exposure. Diese Produkte verfügen über insgesamt etwa 850 Millionen R$ (156 Millionen $) an Vermögenswerten.

Darüber hinaus hat Itau Asset im September 2025 ein spezielles Team für digitale Vermögenswerte eingerichtet. Daher kam das Team zusammen, um innovativere Krypto-Investitionslösungen für Kunden zu entwickeln. Darüber hinaus priorisieren sie Sicherheit bei gleichzeitiger Gewährleistung eines einfachen Zugangs.

Brasilianische Regulierung ebnet den Weg für institutionelle Akzeptanz

Diese institutionelle Akzeptanz von Bitcoin findet in einem Umfeld sich schnell ändernder Vorschriften in Brasilien statt. Die Zentralbank von Brasilien (BNM) hat einen neuen umfassenden Regulierungsrahmen für virtuelle Vermögenswerte.

Diese neuen Regeln werden im Februar 2026 in Kraft treten. Sie erfordern die Lizenzierung aller Krypto-Unternehmen. Bestehende Bankenvorschriften werden auch für die Krypto-Branche gelten. Dazu gehören AML/CFT-Maßnahmen und Richtlinien zum Schutz der Kunden.

Inzwischen bewegt sich ein großes Gesetz durch das brasilianische Parlament. Dieses Gesetz fordert die Schaffung einer Souveränen Strategischen Bitcoin-Reserve (RESBit). Es würde bis zu 5% der internationalen Reserven des Landes in Bitcoin investieren. Bei Genehmigung würde dies Brasilien zur ersten G20-Nation machen, die Bitcoin zu ihren offiziellen Reserven hinzufügt. Dies wäre eine bedeutende Veränderung in der Welt.

Brasilien ist bereits ein großer Markt für Krypto in Lateinamerika. Es hat eine hohe Adoptions- und Nutzungsrate, besonders in Bezug auf Stablecoins. Letztendlich ist die gemeinsame Bewegung großer Privatbanken und der Zentralregierung ein entscheidender Schritt in Richtung einer integrierten Akzeptanz von Krypto.

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